2.Mannschaft : Spielbericht (2022/2023)

KLASSENERHALT 2.0! Auch FSV Schleiz II sichert Ligaverbleib

Wir haben es geschafft!

Unsere Zweite läuft in der nächsten Spielzeit wieder in der Kreisoberliga auf. Damit legt sie nach und tut es der ersten Mannschaft gleich, die bereits am vorherigen Wochenende den Klassenerhalt sicherte.

Für die schwarz-gelbe Reserve war es eine schwierige Saison voller Inkonstanz – dies- und jenseits des Platzes. Stand sie im Vorjahr mit dem klaren Ziel Aufstieg noch im Fokus der Arbeit im Männerbereich, machten die dortigen Personalsorgen in dieser Spielzeit auch vor ihr nicht Halt.

Auf einen starken Saisonstart folgte recht schnell eine Erdung und schließlich ohne Zweifel der Saisontiefpunkt, als man im Gleistal nicht antreten konnte und die Partie somit nach Sportgerichtsurteil verlor. Wöchentlich wechselnde (Aushilfs-)Trainer mit völlig unterschiedlichen Spielideen und Coachingstilen gepaart mit ständig neuen Spieltagskadern – letzteres ist aber wohl das Los einer zweiten Mannschaft – konnten leider keine Scherheit ins Team bringen. Schließlich verlor sich der FSV Schleiz II in einem Loch der Passivität ohne Leidenschaft und Identität – und konnte sich aus diesem letztendlich doch wieder herausarbeiten.

Ein neues Spielsystem wurde installiert und sich wieder auf die physische Stärke besinnt – mit Erfolg! Leistungssteigerungen mündeten nach und nach auch wieder in Punkte und schließlich wichtige Siege u. a. über die direkten Mitkonkurrenten Stadtroda II (zum Spielbericht) und zuletzt Post Jena.

Am vergangenen Wochenende setzte es dabei den entscheidenden 3:2-Erfolg über die Saalestädter, für die damit mit dem Abpfiff feststand, dass sie den Gang in die Kreisliga antreten müssen. Dass das den Rennstädtern erspart bleibt, entschied sich erst etwas mehr als 24 Stunden später, als die Grün-Weißen ihre Partie verloren und die Schleizer damit nicht mehr einholen können (zur Tabelle).

Die eigenen drei Zähler tütete man dabei im vielleicht wichtigsten Spiel der Saison (im Nachhinein war es das tatsächlich) erst mit einem denkbar späten Treffer ein, als Tim Sluga gierig den Ball eroberte, die gegnerische Hintermannschaft düpierte und das Spielgerät von Cedric Hofmann ins nunmehr leere Tor geschoben wurde (90.). Schon den 1:1 Ausgleich legte Sluga mustergültig für Stefan Schubert auf (36.). Die Schwäche nach Eckbällen aus den letzten Spielen zog sich auch durch diese Partie, wodurch man nach zwei verschlafenen Halbzeit-Beginnen mit einem Rückstand in die Schlussviertelstunde ging (5./49.). Mitten in einer Phase, in der der Post SV Jena vehement auf die Vorentscheidung drängte, schöpfte Schleiz nach einem Freistoß auf den langen (Haha!) Pfosten von wo aus Namensvetter Lukas den Ball querköpfte und Teamkollege Sebo 'Rossi' Raßbach ihn einnickte, wieder Hoffnung (76.). Jena musste nun kommen und Schleiz schlug eiskalt zu. Geiles Gefühl!

Bedanken möchte wir uns an der Stelle bei den zahlreichen Unterstützern am Spielfeldrand!
Wir gehen unseren Weg weiter – das versprechen wir euch – und würden uns freuen, wenn ihr ihn mitgeht!

🖤💛