1.Mannschaft : Spielbericht (2017/2018)

FSV Schleiz läuft SG Elstertal Silbitz nieder

Die starken 34 Rückrundenpunkte aus der Vorsaison, wird der FSV Schleiz in dieser Saison zwar nicht mehr erreichen können, doch auch so kann sich die Ausbeute im Kalenderjahr 2018 absolut sehen lassen. Auch die seit der Winterpause fleißig punktenden Silbitzer konnten den Schwarz-Gelben nicht die erste Heimniederlage des Jahres zufügen. Stattdessen durften sie letztlich sogar froh sein, dass der FSV seine Kontergelegenheiten in der Schlussphase nicht besser ausspielte.

Das sah auch André Hoyer so. „Wir haben das Spiel über 90 Minuten dominiert und konnten zahlreiche Torchancen erarbeiten. In der einen oder anderen Situation hätten wir die allerdings auch konsequenter zu Ende spielen müssen. Dennoch ist der Sieg auch in dieser Höhe absolut verdient“, so der Schleizer Mittelfeldmann.

Vor der Pause sahen die Zuschauer am Fasanengarten jedoch auch gefährliche Silbitzer, die nicht gewillt waren, die Punkte kampflos herzuschenken. Die Ballhoheit war zwar auf Seiten der Rennstädter, doch auch die Elstertaler suchten in einem temporeichen Spiel den Weg nach vorn. Nicht zuletzt durch Ballverluste im Angriffsspiel gab es für beide Mannschaften immer wieder die Gelegenheit, schnell umzuschalten. So knallte Nicky Eichelkraut das Leder bereits nach wenigen Minuten an den Pfosten. Auf der Gegenseite machte sich FSV-Keeper Thomas Pasold bei Leon Grünbeyers Schuss ganz lang und sorgte mit seinen Fingerspitzen dafür, dass auch die Gäste ihren Pfostentreffer bekamen. Ein Tor wäre ihnen gewiss lieber gewesen, hätte es doch den Ausgleich bedeutet, nachdem sich Frank Gerisch in Minute 24 stark im Strafraum behauptete und das Leder aus unmöglichem Winkel ins Tor spitzelte.

Von der Offensivkraft der Silbitzer, bei denen Routinier Jörg Krawczyk nach 90 Minuten im Vorspiel noch einmal 70 Minuten auf dem Feld stand, war nach der Pause nicht mehr viel zu sehen. Die Rennstädter strahlten eine beinahe furchteinflößende Lauffreude aus und ließen die Gäste überhaupt nicht mehr zur Entfaltung kommen. Es spielte nur noch der FSV, so dass nach dem 2:0 durch Martin Berger (64.) bereits alle Fronten geklärt schienen. Die Silbitzer Gegenwehr war gebrochen, weitere Treffer der Rennstädter lagen jederzeit in der Luft. Die Hausherren begnügten sich jedoch mit den Toren drei und vier, die Markus Stankowski aus Nahdistanz sowie mit einem sehenswerten Kopfball erzielte.

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