1.Mannschaft : Spielbericht (2016/2017)

Landesklasse I.
24. Spieltag - 29.04.2017 15:00 Uhr
FC Thüringen Weida   FSV Schleiz
FC Thüringen Weida 3 : 0 FSV Schleiz
(0 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Nicky Eichelkraut, Andre Hoyer

Zuschauer

120

Torfolge

1:0 (54')FC Thüringen Weida
2:0 (70')FC Thüringen Weida
3:0 (77')FC Thüringen Weida

Weida zeigt FSV die Grenzen auf

Da war sie also. Nach neun - mit den Vorbereitungsspielen sogar 14 Partien - ohne Niederlage musste der FSV Schleiz seine erste Pleite unter Trainer Olaf Distelmeier hinnehmen. Die Enttäuschung in den Reihen der Rennstädter darüber, beim Spitzenreiter nicht bestanden zu haben, hielt sich jedoch nach dem Abpfiff in Grenzen. Zu groß war die Überlegenheit der Hausherren, zu deutlich der Spielverlauf.

Dabei ist es müßig darüber zu spekulieren, ob die Schleizer dem Spiel mit Albert Pohl und einem fitten Frank Gerisch einen anderen Verlauf hätten geben können. So waren sie nahezu die kompletten 90 Minuten in der Defensive gebunden und machten das zunächst sehr ordentlich. Die FSV-Abwehr stand im ersten Durchgang gut, so dass aller Überlegenheit Weidas zum Trotz außer einem Kopfball von Marco Saß an den eigenen Pfosten kaum Gefahr für das Pasold-Tor aufkam.

"Wir haben eine super erste Halbzeit gespielt und stark dagegen gehalten", schätze auch der FSV-Schlussmann ein. Erst kurz vor der Pause fand der FC Thüringen zweimal die Lücke, doch weder Jegor Jagupov, noch Robert Böhme brachten den Ball frei vor dem Tor im Schleizer Gehäuse unter.

"Im zweiten Durchgang war Weida total überlegen. Uns hat einfach die Entlastung gefehlt und nach dem 1:0 war wohl allen klar, dass heute nichts zu holen ist", kommentiert Thomas Pasold. Für die Erlösung der Weidaer sorgte Jagupov, der nach einem wunderbaren Diagonalball den Turbo zündete, Nicky Eichelkraut und Andre Hoyer überlief und eiskalt vollendete (54.). Zwar hatte Schleiz wenig später durch Elias Platzek die große Chance zum Ausgleich, doch am hochverdienten Sieg der Elf von Thomas Wirth gab es nichts zu rütteln. So sorgten der kurz zuvor eingewechselte Lukas Szudra (70.) und abermals Jagupov mit (77.) ihren Treffern zum 3:0-Endstand für ein Ergebnis, das auch dem Spielverlauf gerecht wird. In der Schlussphase hätten Markus Stankowski und Hoyer noch für Ergebniskosmetik sorgen können, doch auch ein vierter Treffer der Hausherren lag jederzeit in der Luft.


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