1.Mannschaft : Spielbericht (2018/2019)

Thüringenpokal
1.Runde - 18.08.2018 15:00 Uhr
Blau-Weiß Büßleben   FSV Schleiz
Blau-Weiß Büßleben 4 : 0 FSV Schleiz
(2 : 0)

Spielstatistik

Zuschauer

64

Torfolge

1:0 (19')Blau-Weiß Büßleben per Kopfball
2:0 (33')Blau-Weiß Büßleben per Kopfball
3:0 (85')Blau-Weiß Büßleben per Kopfball
4:0 (89')Blau-Weiß Büßleben

Blau-Weiß Büßleben köpft Schleiz aus dem Pokal

Es bleibt das alte Lied. Wenn der Pokal ansteht, läuft beim FSV Schleiz einfach nichts zusammen. Zum fünften Mal in Folge war bereits nach dem ersten Spiel Schluss, wobei das Ergebnis letztlich niemanden im FSV-Lager überraschte. "Für ein Weiterkommen hätte heute schon sehr viel für uns laufen müssen. So viele Ausfälle auf einmal können wir mit unserer überschaubaren Kaderbreite einfach nicht kompensieren", suchte Keeper Alexander Hebenstreit nach Gründen. Dabei ist es müßig darüber zu spekulieren, wie die Partie gelaufen wäre, hätten die Rennstädter bereits vor der Pause so zeitig attackiert wie in Hälfte zwei.

Denn mit ihrem agressiven Spiel brachten die Rennstädter die Rand-Erfurter zwar ein ums andere Mal in Verlegenheit, wirklich gute Torgelegenheiten sprangen aber nicht heraus. Das Chancenplus hatten weiterhin die Hausherren, die zudem den Vorteil hatten, nach der 2:0-Pausenführung nicht mehr viel für das Spiel tun zu müssen. So hatte bis zu diesem Zeitpunkt Alexander Appel einen Doppelpack geschnürt, als er zweimal sträflich frei zum Kopfball kam und diese im FSV-Tor unterbrachte (19./33.). Ein mögliches 1:1 vergab Frank Gerisch, der das Leder aus spitzem Winkel am langen Pfosten vorbei zog.

Nach Wiederanpfiff hatten die Gäste zwar besseren Zugriff auf Ball und Gegner, nach vorn fehlten aber zündende Ideen bzw. genaue Zuspiele, so dass die Angriffsbemühungen weitgehend wirkungslos verpufften. Da das erhoffte Anschlusstor nicht fiel, schienen sich die Schleizer in der Schlussphase mit dem Pokalaus abgefunden zu haben, so dass die Hausherren noch einmal klar die Oberhand gewannen. Scheiterte Fabian Wagner zunächst per Kopf am Querbalken, machte er es nur wenig später besser und wuchtete das Leder nach einem Eckball per Flugkopfball ins Netz (85.). Den Schlusspunkt setzte Timon Kiermeier, dessen Flachschuss zum 4:0-Endstand einschlug (89.).


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