1.Mannschaft : Spielbericht (2015/2016)

Kreisoberliga Jena-Saale-Orla
15. Spieltag - 05.12.2015 14:00 Uhr
FSV Schleiz   SG Hirschberg/Blank.
FSV Schleiz 0 : 4 SG Hirschberg/Blank.
(0 : 1)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Thomas Liebold

Zuschauer

130

Torfolge

0:1 (21')SG Hirschberg/Blank.
0:2 (51')SG Hirschberg/Blank.
0:3 (57')SG Hirschberg/Blank.
0:4 (75')SG Hirschberg/Blank.

Die Erste verabschiedet sich mit einer deutlichen Niederlage in die Winterpause

Mit einer deutlichen und jederzeit verdienten Niederlage vor eigenem Publikum verabschiedete sich der FSV Schleiz in die Winterpause. Zwar bleiben die Rennstädter über den Jahreswechsel Spitzenreiter, doch der ärgste Verfolger, der SV Jenapharm, kann mit einem Sieg im Nachholer gegen Neustadt II nach Punkten gleichziehen. Doch mit so einer Leistung wie gegen den Lokalrivalen aus dem Süden des Landkreises hätte man auch absolut nichts in der Landesklasse zu suchen. Zwar fehlten dem FSV mehrere wichtige Defensivakteure, doch das kann nicht als Ausrede herhalten.

Blutleer und ohne jede Einstellung zum Spiel präsentierte sich die komplette Mannschaft, die sich trotz Bestbesetzung in der Offensive gegen die von Mike Gottschalk und Ralf Lange bestens organisierte Gästeabwehr nahezu keine gute Chance erspielen konnte. Lediglich in der Frühphase lag ein Treffer für die Gastgeber in der Luft, doch ansonsten hatte die Pellmann-Elf zwar zumeist den Ball, wusste damit aber nichts anzufangen. Die Spielgemeinschaft hingegen war von Beginn an auf die Defensivarbeit bedacht und setzte auf Konter über die schnellen Sebastian Gäbelein und Michael Kersten, was optimal aufging. Bereits in der ersten Hälfte hatten die Gäste so genügend Möglichkeiten, um die Partie für sich zu entscheiden. Doch vor dem Pausenpfiff landete der Ball lediglich einmal im Netz, als Kersten einmal mehr auf und davon war und per Tunnel zum 0:1 traf (21.).

Besser machte es die Heinisch-Elf nach dem Wechsel und sorgte frühzeitig für die Entscheidung. Zunächst war Philipp Müller nicht zu halten und erzielte mit einem sehenswerten Heber das 0:2 (51.). Als Gäbelein sechs Minuten später sogar das 0:3 nachlegte, waren alle Messen gelesen und die Hausherren ergaben sich ihrem Schicksal. Für den Endstand sorgte nach 75. Minuten Kersten, der mit dem 0:4 die Demütigung für die Schleizer perfekt machte.


Quelle: Alexander Hebenstreit

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