Zwei FSV-Jubilare: Markus Porst bestritt 300. Spiel, Lukas Lange Nummer 100

Alexander Hebenstreit, 02.05.2023

Zwei FSV-Jubilare: Markus Porst bestritt 300. Spiel, Lukas Lange Nummer 100

Es dürfte zweifelsohne eine ganze Reihe von Partien geben, die ihnen in besserer Erinnerung bleiben dürften, aber dennoch: Bei der Auswärtspartie beim FC Erfurt Nord, die unser FSV mit 0:1 verlor, bestritt Markus Porst sein 300. Pflichtspiel für die erste Mannschaft des FSV Schleiz, für Lukas Lange war es Nummer 100.

Beim folgenden Heimspiel am Fasanengarten, das leider ebenfalls mit 0:1 verloren ging, wurde die kleine Ehrung der beiden Jubilare vor dem Anpfiff nachgeholt und natürlich wollen wir es nicht versäumen, ihnen auch noch einmal auf digitalem Wege eine kleine Würdigung zuteilwerden zu lassen.

Beginnen wir mit Markus Porst: Nachdem der Ur-Schleizer bereits im FSV-Nachwuchs zu den erfolgreichsten Torjägern der Vereinsgeschichte gehörte, schloss er seine Juniorenzeit ausbildungsbedingt beim SV Schott Jena ab. Nach kurzen Stationen in Niederpöllnitz und Neustadt zog es ihn zur Saison 2009/10 zurück zum FSV Schleiz.

In seiner Premierensaison für die erste Mannschaft erzielte er gleich einmal stolze 25 Tore und trug damit maßgeblich zum Aufstieg in die Landesklasse bei. Insgesamt gelangen ihm in zwölf Spielzeiten und 300 Spielen starke 168 Treffer und weitere 66 Vorlagen. Für zwei Jahre kickte er zwischendurch bei Thüringen Weida, wo sich seine Torausbeute mit 25 Treffern ebenfalls sehen lassen konnte, ehe der Weg erneut zurück zum Heimatverein führte. Nach zwei weiteren Aufstiegen ist er in der aktuellen Spielzeit erfolgreichster Schleizer Torjäger mit bislang 12 Saisontoren.

Einer von vielen langjährigen Wegbegleitern von Markus Porst ist Lukas Lange. Als A-Junior gab der Verteidiger 2010 unter Trainer Thomas Lauke sein Debüt für die erste Mannschaft. In den folgenden Jahren pendelte der Lössauer zwischen erster und zweiter Mannschaft hin und her, wobei neben einem Intermezzo in Frankfurt am Main wohl insbesondere der damalige Job in Gastronomie mit seinen nicht unbedingt fußball-freundlichen Arbeitszeiten einem früheren Festbeißen in der Ersten im Weg stand.

Spätestens seit Amtsantritt von Trainer Roger Fritzsch gehört er jedoch fest zum Kader der ersten Mannschaft. In seinen 100 Spielen gelangen ihm drei Tore und vier Torvorlagen. Zudem  – auch nicht selbstverständlich für einen Verteidiger – erhielt er im Männerbereich noch nie einen Platzverweis.


Markus, Lukas, vielen Dank für euren Einsatz für den FSV! Wir hoffen, dass wir auch weiterhin auf euch zählen können und gemeinsam noch den einen oder anderen Erfolg feiern dürfen!


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