FSV Schleiz unterliegt Motor Zeulenroda im Derby klar

Alexander Hebenstreit, 16.09.2018

FSV Schleiz unterliegt Motor Zeulenroda im Derby klar

Zu häufig waren die Akteure des FSV Schleiz im Derby gegen Motor Zeulenroda zweiter Sieger. Hier behauptet sich Tim Pellenat (rot) gegen Janek Weiß (links) und André Hoyer. Der Zeulenrodaer wurde früh eingewechselt und sorgte spürbar für mehr Sicherheit im Spiel der Gäste. Foto: Jürgen Müller

 

FSV Schleiz   FC Motor Zeulenroda
FSV Schleiz 1 : 4 FC Motor Zeulenroda
(1 : 2)
1.Mannschaft   ::   Landesklasse I   ::   4.ST   ::   14.09.2018 (17:30 Uhr)

Spielstatistik

Tore

Philipp Götz

Assists

Markus Stankowski

Gelbe Karten

Martin BergerJanek WeißAmel Nukovic

Torfolge

0:1 (3.min) - FC Motor Zeulenroda
1:1 (7.min) - Philipp Götz (Markus Stankowski)
1:2 (32.min) - FC Motor Zeulenroda per Kopfball
1:3 (48.min) - FC Motor Zeulenroda
1:4 (72.min) - FC Motor Zeulenroda

 

FSV Schleiz unterliegt Motor Zeulenroda im Derby klar

 

Trotz überschaubarer Punktausbeute wussten die Kicker des FSV Schleiz – klammert man einmal den Pokal aus – in der noch jungen Saison zu überzeugen. Das ist nun Geschichte. Im Derby gegen die Nachbarn von Motor Zeulenroda waren die Rennstädter abgesehen von einer kurzen Phase in Hälfte eins hoffnungslos unterlegen und verloren auch in der Höhe verdient mit 4:1.

„Wir sahen bei den Gegentoren richtig schlecht aus. Das schnelle 1:1 war zwar eine gute Reaktion auf den Rückstand, doch leider hat uns das nicht viel geholfen. Gerade in der zweiten Halbzeit kamen wir nie in die Zweikämpfe, weswegen das Ergebnis absolut in Ordnung geht“, konstatierte Defensivmann Amel Nukovic.

Das Derby begann vor 210 zahlenden Zuschauern gleich mitreißend, denn die ersten beide Abschlüsse landeten prompt im Netz. So knallte Dustin Schmidt das Leder in der Folge eines Eckballs zum 0:1 in den Winkel (4.) und nur wenig später antwortete Philipp Götz nach Markus Stankowskis Kopfballablage mit seinem Premierentor zum 1:1 (7.). In der Folge war der FSV die bessere Elf, verpasste aber die Führung. Die beste Chance vergab Lukas Lange, der den Ball aus bester Position per Kopf über den Balken setzte. So waren es die Gäste, die nach einer halben Stunde erneut jubeln durften. Nach einem weiteren Eckball stieg Routinier Steffen Leistner am höchsten und bei seinem eher harmlosen Kopfball waren sich FSV-Keeper Alexander Hebenstreit und der am Pfosten postierte Oliver Schmidt uneins, so dass der Ball im Netz landete.

Dass die Motor-Elf gerade bei Standards immer wieder gefährlich sind, sollte der FSV aus den vergangenen Vergleichen eigentlich bestens wissen, doch auch dem dritten Treffer ging mit einem Einwurf eine solche Situation voraus. Diesmal fand das Leder Manuel Sengewald, der mit einem weiteren Schuss in den Winkel das dritte Tor für die Gäste besorgte (48.).

Was folgte war weder Zeulenrodaer Beton, noch eine wütende Reaktion des FSV. Den Rennstädtern fiel nach vorne nichts ein, lang und diagonal geschlagene Bälle verpufften nahezu wirkungslos. Bei den wenigen Abschlüssen wurde Motor-Schlussmann Jens Kutzner nie ernsthaft geprüft. Stattdessen bestimmten die Karpfenpfeifer weiter die Szenerie und hätten gegen unzureichend verteidigende Schleizer sogar noch mehr Treffer erzielen können. Doch sie zeigten sich gnädig und beließen es beim 1:4, das Dustin Schmidt mit einem Schuss unter die Latte markierte.

 

Tabelle Landesklasse


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