FSV Schleiz II feiert gegen Camburg zweiten Saisonsieg
Frank Gerisch, 22.05.2018
2.Mannschaft : Spielbericht Kreisoberliga, 26.ST
FSV Schleiz II | SV Eintracht Camburg | |||
2 | : | 1 | ||
(2 | : | 1) | ||
2.Mannschaft :: Kreisoberliga :: 26.ST :: 19.05.2018 (12:30 Uhr) |
Aufstellung
S. Schubert | C. Göller | ||
K. Priedemann ('60 L. Lange) |
R. Pellmann | ||
A. Farcas | L. Eichelkraut ('86 S. Priedemann) |
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M. Staps | |||
R. Schwarzbach | A. Broßmann | ||
M. Kunte | |||
A. Hebenstreit |
Spielstatistik
Tore
Kevin Priedemann, Alex-Daniel FarcasAssists
Rico Pellmann, Andreas BroßmannZuschauer
20Torfolge
1:0 (9.min) - | Alex-Daniel Farcas (Rico Pellmann) |
1:1 (10.min) - | SV Eintracht Camburg |
2:1 (31.min) - | Kevin Priedemann per Elfmeter (Andreas Broßmann) |
FSV Schleiz II feiert gegen Eintracht Camburg den zweiten Saisonsieg
Na also. Es geht doch. Im zwölften Anlauf ist dem FSV Schleiz II der erste Pflichtspielsieg 2018 gelungen. Wie bereits mehrfach in der Rückrunde zeigten die Rennstädter auch dieses Mal gegen eines der Top-Teams der Liga ihre Schokoladenseite. „Wir konnten taktisch und kämpferisch eine sehr gute Leistung abrufen. Diesmal war das Quäntchen Glück auf unserer Seite und so konnten wir die Führung über die Zeit retten“, bilanzierte FSV-Trainer Janek Weiß.
Mit dem Quäntchen Glück bezog er sich vor allem auf eine Szene kurz vor dem Abpfiff, als der Ball nach einem Freistoß bedrohlich in Richtung Torlinie rollte, aber Robert Schwarzbach das richtige Gespür hatte und den Ball von der Linie schlug. Momente wie diese waren es, bei denen die Schleizer auf der Hut sein mussten. Bei Standards strahlte Camburg immer wieder Gefahr aus, aus dem Spiel heraus gewährte Schleiz der zweitbesten Angriffsreihe der Liga hingegen so gut wie nichts.
Entsprechend fiel das zwischenzeitliche 1:1 durch Ronny Hüttich nach einem Eckball - nur eine Minute nachdem Daniel Farcas die Rennstädter nach einem herrlichen Diagonalpass von Rico Pellmann in Führung gebracht hatte. Trotz des sofortigen Ausgleichs ließ sich die FSV-Reserve nicht aus der Ruhe bringen und ging durch Kevin Priedemann, der später noch einen weiteren Strafstoß vergab, vom Elfmeterpunkt erneut in Front und brachte den Vorsprung dieses Mal ins Ziel.