Doppelspieltag für unsere Zweite

Alexander Hebenstreit, 30.03.2018

Doppelspieltag für unsere Zweite

Das, was er von seiner Mannschaft in Pößneck sah, dürfte dem Trainer unserer Zweiten, Janek Weiß, - zumindest in weiten Teilen - gefallen haben. Um nun endlich auch einmal mit dem Ergebnis zufrieden zu sein, gilt es diese Leistung in den anstehenden Nachholern über die komplette Spielzeit abzurufen.

 

SG Ranis/Krölpa - FSV Schleiz II (Sonnabend, 14 Uhr in Ranis)

FSV Schleiz II - FV Rodatal Zöllnitz (Montag, 14 Uhr)

 

Am morgigen Sonnabend beginnt für unsere zweite Mannschaft das Mammutprogramm in Sachen Nachholern. Da in der Vorwoche auf das Heimrecht verzichtet wurde und das Rückspiel gegen den VfB Pößneck auf dem dortigen Kunstrasen stattfand (Bericht), sind es "nur" fünf an der Zahl. Im ersten davon geht es für das Team von Trainer Janek Weiß gegen die SG Ranis/Krölpa.

Die Spielgemeinschaft aus dem Pößnecker Umland ist so etwas wie der Lieblingsgegner in der noch jungen Kreisoberliga-Geschichte der FSV-Reserve. Beide Duelle in der Vorsaison wurden gewonnen, das 2:1 in Krölpa war der erste Kreisoberliga-Sieg überhaupt. Und auch ein anderer Aspekt dürfte aus FSV-Sicht ein Vorteil sein: Für den Gegner ist es das erste Spiel überhaupt in diesem Jahr, da aufgrund der Witterung nicht nur alle Punkt- sondern auch Testspiele ausfielen.

Man könnte also meinen, dass die Bedingungen für eine Aufholjagd in der Rückrunde kaum besser sein könnten. In der Vorsaison sowie in den beiden Jahres des Abstiegskampfs vor dem Meistertitel in der Kreisliga rettete sich die FSV-Reserve jeweils mit starken zweiten Saisonhälften. Doch angesichts von neun Zählern Rückstand auf den Vorletzten Hermsdorf müsste es schon nahezu perfekt laufen.

Richtungsweisend dürfte das Osterwochenende in jedem Fall sein. Denn nach der SG Ranis/Krölpa trifft der FSV Schleiz II mit dem FV Rodatal Zöllnitz auf eine weitere Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte. Beim ursprünglichen Termin im November verweigerte der Schiedsrichter die Spielfreigabe auf dem Schleizer Hartplatz. Man darf gespannt sein, wie es am Montag aussieht, denn dann dürften die Bedingungen kaum besser sein als damals. Sollten beide Spiele stattfinden und die Rennstädter den einen oder anderen Punkt mitnehmen, ist vielleicht noch etwas möglich - und sei es für die Moral und ein intaktes Mannschaftsgefüge.

Auf eine klare Zielstellung verzichtet Trainer Weiß jedenfalls. Stattdessen hofft er darauf, dass seine Elf die guten Eindrücke vom Rückrundenauftakt bestätigen kann, ohne am Ende einzubrechen. "Wir müssen die 60 Minuten taktisch guten Fußball aus dem Pößneck-Spiel über 180 Minuten abrufen", so der Trainer des FSV Schleiz II.


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