1.Mannschaft : Spielbericht (2019/2020)

Testspiele
Geisterspiel - 04.07.2020 16:00 Uhr
FSV Schleiz   SV Schott Jena
FSV Schleiz 6 : 2 SV Schott Jena
(3 : 2)

Spielstatistik

Tore

4x Albert Pohl, Markus Porst, Paul Jung

Torfolge

1:0 (10')Paul Jung
2:0 (19')Albert Pohl
3:0 (34')Markus Porst
3:1 (40')SV Schott Jena
3:2 (44')SV Schott Jena
4:2 (53')Albert Pohl
5:2 (72')Albert Pohl
6:2 (89')Albert Pohl

FSV Schleiz schlägt SV Schott Jena im ersten Spiel seit März mit 6:2

Nach vier Monaten Zwangspause zeigten die Kicker des FSV Schleiz richtig Lust auf Fußball. Das erste Spiel auf Thüringer Landesebene seit der Unterbrechung des Spielbetriebs im März fand am Sonnabend am Schleizer Fasanengarten statt. Verbandsligist SV Schott Jena – seit Jahren regelmäßiger Testspielpartner – startete am Freitag mit einem Trainingslager in Kloster in die Vorbereitungsphase und stattete den Schwarz-Gelben in diesem Zusammenhang einen Besuch ab. Beide Trainer wussten nach der langen Spielpause nicht, in welchem Zustand sich die Teams befinden, doch die Vorfreude war extrem groß.

Auch Wenn FSV-Coach Roger Fritzsch aus verschiedenen Gründen personell nicht aus dem Vollen schöpfen konnte, übernahm seine Elf sofort die Initiative und führte nach 35 Minuten durch die Tore von Paul Jung, Albert Pohl und Markus Porst verdient mit 3:0. Kurz vor dem Pausenpfiff verkürzte Jena durch zwei ruhende Bälle auf 3:2. Erfolgreich für die Gäste waren Luis Hübner und Max Gehrmann. 

Mehr gelang den Gästen jedoch nicht. Obwohl es die Rennstädter nach der Pause etwas ruhiger angehen ließen, kontrollierten sie die Partie zu jeder Zeit. Neuzugang Pohl krönte seine gelungene Rückkehr im zweiten Durchgang mit einem lupenreinen Hattrick und sorgte damit für den 6:2-Heimsieg.

„Ich war schon sehr positiv überrascht, in welchem Zustand sich ein Großteil unserer Spieler präsentierte. Albert Pohl hatte mit seinen vier Treffern natürlich einen super Einstand, den er sich aufgrund seiner engagierten Leistung aber auch verdient hat“, würdigte Roger Fritzsch nach der Partie. Doch nicht nur für den Torjäger, auch für diejenigen, die auf der anderen Seite des Spielfelds die Drecksarbeit machten, fand der FSV-Coach lobende Worte: „Kapitän Mirko Horn, Amle Nukovic und Thomas Liebold agierten über das gesamte Spiel bärenstark und gewannen fast alle ihrer Zweikämpfe.“

Für die Rennstädter war das Geisterspiel am Fasanengarten vorerst nur eine schöne Abwechslung, um nach der langen Zwangspause endlich einmal wieder ihrer Leidenschaft frönen zu können und ein echtes Spiel zu bestreiten. Richtig in die Saisonvorbereitung starten die Schwarz-Gelben am 18. Juli – dem Tag, an dem beim Verbandstag des Thüringer Fußball-Verbands die endgültige Entscheidung fällt, ob die Saison tatsächlich fortgesetzt oder doch noch abgebrochen wird.


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