1.Mannschaft : Spielbericht (2017/2018)

Landesklasse I.
11. Spieltag - 28.10.2017 14:00 Uhr
FSV GW Stadtroda   FSV Schleiz
FSV GW Stadtroda 3 : 2 FSV Schleiz
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Frank Gerisch, Markus Porst

Assists

Lukas Lange, Robby Kögler

Gelbe Karten

Martin Berger

Torfolge

1:0 (18')FSV GW Stadtroda
2:0 (41')FSV GW Stadtroda
3:0 (47')FSV GW Stadtroda
3:1 (49')Markus Porst (Robby Kögler)
3:2 (88')Frank Gerisch (Lukas Lange)

FSV Schleiz wacht in Stadtroda zu spät auf

FSV Grün-Weiß Stadtroda – FSV Schleiz3:2 (2:0)

Stadtroda. Als der drittligaerfahrene Christian Reimann direkt nach Wiederanpfiff über links durchbrach und mit seinem Hammer zum 3:0 beinahe das Netz zerschoss, schien alles gelaufen zu sein. Die guten Vorsätze des FSV Schleiz aus der Halbzeitpause waren nichtig, die Auswärtsniederlage perfekt. Doch die Rennstädter bewiesen Moral, kamen zurück und brachten die Hausherren spätestens nach dem 3:2-Anschlusstreffer durch Frank Gerisch(88.) gewaltig ins Schwimmen. Der Lohn für das Anrennen blieb jedoch aus – auch weil Lukas Lange das Tor zweimal haarscharf verpasste und Markus Stankowski nur den Pfosten traf. So zitterten sich die Gastgeber durch die vierminütige Nachspielzeit und beendeten ihre jüngste Mini-Krise.

„Ein Remis wäre aus meiner Sicht gerecht gewesen, aber dafür sind wir einfach zu spät aufgewacht“, schätzte der Schleizer Defensiv-Mann Nicky Eichelkraut das Spiel im Nachgang ein. Das begann, wie es endete: mit offensiven Schleizern. Die Gastgeber überstanden diese Phase unversehrt – nicht zuletzt weil Schiedsrichter Christian Möbius schnell ausgeführte Freistöße der Gäste zurückpfiff und so der neuformierten Grün-Weiß-Abwehr die Chance gab, sich zu ordnen.

 

Beim 1:0 in der 18. Minute sah Eichelkraut dann eine unnötige Fehlerkette seines Teams über „ein unnötiges Foul, eine Mauer, die den Freistoß durchlässt, den Torwart, der den Ball nach vorn prallen lässt und unsere Spieler, die nicht nachgelaufen sind.“ So konnte Robin Menzel erfolgreich zur Führung abstauben. Stadtroda war nun klar die aktivere Elf und erhöhte kurz vor der Pause auf 2:0, als Simon Fuchs nach Vorarbeit von Reimann nur noch einschieben brauchte (41.).

Den Schock unmittelbar nach Wiederanpfiff verdauten die Rennstädter schnell und kamen nur zwei Minuten später zurück ins Spiel: Einen weiten Ball von Robby Köglerverarbeitete Stankowski gut, behauptete sich im Strafraum und vollendete zum 1:3 (49). „Wir waren jetzt besser, aggressiver und haben Stadtroda ins Wanken gebracht“, schildert Nicky Eichelkraut. Und auch wenn das 3:2 erst in der 88. Minute fiel, war es nicht unbedingt zu spät, denn die Rennstädter kamen noch zu guten Chancen. Hier fehlten allerdings die nötigen Vollstreckerqualitäten, so dass die Schwarz-Gelben – ungewohnt, blickt man auf die vergangenen Spielzeiten – weiter eine der schwächsten Auswärtsmannschaften der Liga bleiben.

Alexander Hebenstreit / 29.10.17


Quelle: http://schleiz.otz.de/web/lokal/sport/detail/-/spe

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