Saisonfazit Sturm Frank Gerisch

Steve Priedemann, 05.07.2016

Saisonfazit Sturm Frank Gerisch

Saisonfazit Sturm Geri

Als er den Verein in den vergangen Jahren verließ, war er noch der "Affenkönig". Ein Jahr wieder in der Heimat und schon wurde Frank nach dem erfolgreichen Auswärtskampf gegen eine 11köpfige Ork-Armee in Gondor zum "König der Kreisoberliga" gekürt und das sogar vom Gegner selbst. 

Der Dicke im Sturm vorne war stets ein Vorbild, vor allem in Trainingsspielen wenn Team JUNG gegen Team ALT gewann. Hier war unser Kapitän immer "tiefenentspannt" und hatte spätestens nach 3 Minuten keine Lust mehr, für sein Team ALT zu kämpfen. Als Reaktion darauf schoss er den Ball vom Anstoßpunkt aus wütend mit 150 km/h zurück zu Pasi, schnauzte seine Mannschaftkollegen an und beruhigte sich erst wieder nach dem Genuss einer Zigarette. Zwar rauchte Frank selten, aber wenn er qualmte, dann favorisierte er die holländische Marke "Van Andern". 

Im Spielbetrieb zeigte sich Frank ehrgeizig und kämpferisch. Nach gefühlten 100 Knieoperationen knackte und knirschelte es bei jedem Schritt, den er machte. Trotz dieser Invalidität war es für die gegnerische Abwehr immer schwer, den kräftig gewachsenen, durchtrainierten Stürmer unter Kontrolle zu bringen.

Ausgezeichnete Dienste erwies er in dieser Saison mit seinen 25 Assists. Er bediente seinen Sturmkollegen Albert Pohl zu jeder Zeit, ärgerte sich aber auch, wenn Albert dies vor dem Tor nicht tat.

Aber mal ehrlich:

Gut, dass Albert diese Abspiele vor dem Tor nicht tätigte und selbst verwandelte, denn nur so kamen mehr als 100 Saisontore zustande!

Geri ist aber nicht nur auf dem Platz ein Vorbild sondern auch dann, wenn es um organisatorische Dinge geht. So wird gemunkelt, dass er zur Aufstiegsfeier vom Rathausbalkon kurz verschwand, um sich im Standesamt mit dem FSV Schleiz trauen zu lassen. Trauzeuge war sein Teamkollege Mirko Horn, welcher sich aber auf Nachfrage der Medien „an nichts mehr erinnern“ kann.

Spaß bei Seite:

Wir wünschen uns, dass die Kniegelenke halten und Frank uns noch lange Freude im Verein und auf dem Spielfeld bereiten wird. In diesem Sinne: Nur der FSV!!!

(Manchmal lag der Dicke auch unten, aber nur nach groben Foulspiel.)

(Für seinen Dachs legte Geri auch mal quer.)

(Selbst wenn es ihm mal nicht so gut ging, gab er alles für seine Farben. Dann aber mit Mütze und Schal gegen die Erkältung.)

(Als Kapitän führte er seine Mannschaft zum Aufstieg.)

(Auch wenn er mal kein Tor schoss, freute er sich umso mehr für sein Team.)


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